Lass einmal von den Gedanken ab
und werde leer.
Im Geiste unterbricht der Krach,
die Stille kehrt ein, und du spürst:
manchmal ist weniger mehr.
Somit schaffst du dem Gefühl erst einen Raum
und bist nun im Jetzt,
nicht mehr im fernen Traum.
Lebst nicht in Reue oder Sorgen,
sondern bist angekommen.
Bist sonst von der Vergangenheit geflohen
der Zukunft stetig nachgehetzt.
Warst Verfolgter und Verfolger
und beendest nun, aus Liebe zu dir,
diese Eigenfolter.
Dieses Erschaffen von unnötigem Leid.
Das Erschaffen von Unruhe im Geist.
Setz dich in den Garten, werde Still,
lass dich drauf ein, lass es gut sein.