An ganz normalen Regentagen,
stell ich mir öfters überflüssige Fragen.
Anstatt die Lösung durch Taten zu erfahren,
sitze Ich da und übe mich darin,
auf Antworten zu warten.

Doch kommen Sie vielleicht von Selbst auf mich zu,
und bleiben aus wenn ich sie Such.
Verstecken sich vielleicht hinter Tätigkeiten,
in denen Ich sie nicht vermute.
Kreise solange in meinem Verstand,
bis ich aus dem Herzen blute.

Anstatt dem zu folgen, was mein Gefühl mir rät,
denke Ich, um im Jetzt zu leben,
ist es zu früh oder zu spät.
Morgen würde es anders aussehen,
versuche Ich mir einzureden.
Doch dabei vergesse Ich das der jetzige Moment,
überdauert mein ganzes Leben.

Und so zieht ein Tag nach dem Anderen vorbei,
und Ich lebte immer zur falschen Zeit.
Schaffte es nur selten aus dieser Zeit aus,
ins Leben einzusteigen,
mich Selbst zu vergessen, und die Welle des Moments zu reiten.

Für das Verständnis meines Reimen,
ließt man das Gefühl hinter den Zeilen.

Die Sehnsucht noch einmal Kind zu sein.
Gedankenlos durchs Leben zu schreiten,
was man heute nur noch kann, durch Meditation erreichen.

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Es gut sein lassen

Lass einmal von den Gedanken ab
und werde leer.
IMG_2278.JPGIm Geiste unterbricht der Krach,

die Stille kehrt ein, und du spürst:
manchmal ist weniger mehr.

Somit schaffst du dem Gefühl erst einen Raum
und bist nun im Jetzt,
nicht mehr im fernen Traum.

Lebst nicht in Reue oder Sorgen,
sondern bist angekommen.

Bist sonst von der Vergangenheit geflohen
der Zukunft stetig nachgehetzt.
Warst Verfolgter und Verfolger
und beendest nun, aus Liebe zu dir,
diese Eigenfolter.

Dieses Erschaffen von unnötigem Leid.
Das Erschaffen von Unruhe im Geist.

Setz dich in den Garten, werde Still,
lass dich drauf ein, lass es gut sein.