um in letzter Stund nicht aufs Ende zu warten.
Wie bereits die Frische des Neubeginns
dich wie ein Zauber in Gewahrsein nimmt
und der letzte Ton den du singst
als Erster eines neuen Liedes erklingt.
um in letzter Stund nicht aufs Ende zu warten.
Wie bereits die Frische des Neubeginns
dich wie ein Zauber in Gewahrsein nimmt
und der letzte Ton den du singst
als Erster eines neuen Liedes erklingt.
Welkes Blatt
trauerst um mich
dass Ich dich
wieder ein Jahr weniger
bekomme zu Gesicht
Ewig ist das Leben
Endlich das Ich
Grillenzirpen, herbstankündigender Westwind
leises Rascheln der Blätter und Halme.
Eine Stimmung, welche zum Aufbruch nötigt
Der sehnsuchtsbestimmte Wille etwas zu schaffen,
aber fehlende Inspiration.
Das zaghafte Sägen – an des Mächtigen Thron.
Der Mächtige in mir
will seine Macht verlieren
Der zurückhaltende Teil
sind nun profilieren
Sich ausleben und preisgeben,
All die Ausreden auf Eis legen.
Sich Selbst die Schau nehmen
und auf sich einreden.
Tänzelndes Eichhörnchen grazil
springend von einem zum Andren Ast
beweist uns, mit Bewegung, wie agil
du doch bist und das du Freude dran hast.
Trübsal-blasender Büroarbeiter
sitzend auf dem immergleichen Platz
beweist uns, bewegungslos, dass heiter
du lange nicht warst, in einem Satz.
Hüften-schwingende junge Frau
tanzend quer durch den Raum
beweist uns, eindrucksvoll, sich zur Schau
stellen, kann man sich ohne Eitelkeit trauen.
Generationen-überdauernder Baum
knarrend im Gefecht des Sturms
singst uns in deinen letzten Atemzügen,
das Lied von Wiedergeburt.
Nichts stirbt ohne daraufhin zu werden
Deshalb lass es los, lass es sterben.
Lass sterben, was dich dran hindert
eine neue Form anzunehmen
Lass gehen was dich dran hindert
dich fort zu bewegen.
Du kannst nur neu sein
Wenn du das Alte stehen lässt.
Glaub mir, du wirst Reue zeigen
Wenn du all die Chancen gehen lässt.